Als ein Baukonsortium Mitte der neunziger Jahre in Nänikon eine grosse Wohnüberbauung ohne jegliche Gemeinschaftsräume realisieren wollte, setzte sich der GVN für das Gemeinwesen ein. Die Bauherrschaft musste einlenken und schliesslich Fr.100’000 für eine zukünftige Gemeinschaftsanlage in Nänikon beisteuern.
Dies war der eigentliche Grundstein für den Bau des Lokal und der Start seiner Geschichte.
2009 starb Klara (Klärli) Bachofen und im Testament, das bereits von ihrem Gatten Ruedi und dessen Mutter aufgesetzt worden war, waren neben einigen Privatpersonen auch Frauenverein, Gemeindeverein, Gemischter Chor und Schiessverein als Erben eingesetzt. Dies gab die einmalige Gelegenheit das Projekt „Vereinslokal“ zu starten.
Die Näniker Vereine bauten, unter Federführung des Gemeindevereins, auf dem Bühl in Nänikon ein Vereinslokal für ihre verschiedene Aktivitäten. Diese umfassen Theaterproben, Sitzungen, Gottesdienste, Chorproben, Elterntreff, Konfirmandenunterricht und vieles mehr.
Der Bau auf dem Bühl umfasst einen kleinen Saal für maximal 60 Personen, ein Sitzungszimmer, Küche, Foyer und Toiletten, wovon eine auch von Aussen zugänglich ist. Die Konstruktion des Neubaus erfolgte in vorfabrizierter Holzbauweise und wird mit einer ortstypischen Holzschalung verkleidet. Das Herzstück des Gebäudes bildet der Saal mit 5m Höhe und Raumoberflächen die auf eine gute Akustik ausgelegt sind.